IT-Berufe liegen voll im Trend. IT steht dabei als Abkürzung für Information Technology, was wiederum wörtlich übersetzt „Informationstechnik“ bedeutet. Die Arbeitnehmer, die einen solchen Beruf ergreifen, befassen in ihrem Berufsleben täglich mit Software und Hardware. Diese Komponenten sind bekanntlich nötig, um Datenverarbeitung möglich zu machen. Die Arbeitsbereiche sind dabei sehr verschiedene und reichen von der Befassung mit Gaming über die Programmierung bis hin zur Ausbildung von weiteren IT-lern. Gerne werden die Angehörigen dieser Berufsgruppe als Büro- und Stubenhocker bezeichnet. Denn deren Aufgabe ist es tatsächlich im Gegensatz zu einem Landschaftsplaner, der sich auch viel an der frischen Luft aufhält, nur in einem Raum vor dem PC zu sitzen.
Zukunftsorientiert und innovativ
Die vielseitigen Berufe der IT-Branche werden gut bezahlt. Daher ist der Beruf des IT-lers auch sehr nachgefragt. Die Angehörigen dieser Berufsgruppe dürfen sich dabei gerne als eine Art von Pionier sehen. Denn sie dringen mit ihren Programmierungen etc. in „Galaxien“ vor, in denen sonst noch keiner wahr bzw. sind in der Lage zukunftsorientierte Aufgaben zu meistern, die eine solide Perspektive und einen speziellen Zweck erfüllen. Die Weiterbildungsoptionen sind sehr interessant und vor allem vielseitig. IT-Berufe wird es in Zukunft immer noch geben, auch wenn einige andere Berufe – vor allem im Handwerk – wohl verschwinden werden. Grund dafür ist, dass die beruflichen Einsatzmöglichkeiten in dieser Branche sowohl in Unternehmen stattfinden, wie auch wohl irgendwann im privaten Haushalt. Schon heute gibt es allein in einem Haushalt mehrere Computer in Form von Stand-PC, Laptops, Notebooks und Tablets sowie Smartphones. Auch wenn es im Moment so scheint, dass eine gewisse Sättigung eingetreten ist auf dem IT-Markt – die Informationstechnologien haben zwar schon lange Einzug in unser alltägliches Leben gehalten und werden in Zukunft dort noch viele weitere Aufgaben übernehmen, und zwar Aufgaben, von denen sich heute so manche noch keine Vorstellung haben werden. Vor allem dem IT Headhunter wird wohl in Zukunft eine noch größere Bedeutung zukommen, als dieser IT-Beruf heute schon hat. Der IT Headhunter ist nämlich die Person, die andere Mitarbeite rekrutiert, die in der IT-Branche später arbeiten bzw. ausbilden lassen und dann Karriere machen.
Fachinformatiker – Beruf mit Zukunft und vielseitig
Auch der Beruf des einfachen Fachinformatikers ist ein Beruf mit guten Zukunftsperspektiven. Gewählt werden kann hier eine von vier Fachrichtungen während der Ausbildung. In der Fachrichtung Anwendungsentwicklung wird Software entwickelt und es werden Anwendungen programmiert und Benutzeroberflächen gestaltet – eigentlich Webdesign betrieben, ganz nach Wunsch des Kunden. Im Rahmen der Fachrichtung Systemintegration besteht das Aufgabenfeld darin, dass man für einen Kunden die IT plant und installiert – sprich es werden Hardwarekomponenten eingerichtet und die Betriebssysteme sowie Netzwerke auf die Bedürfnisse des Kunden eingestellt. Tauchen Probleme man, ist man in diesem Fall der Ansprechpartner. Fachinformatiker der Fachrichtung digitale Vernetzung kümmern sich indes um die Schnittstellen zwischen den Prozessen. Die Aufgabe besteht darin ganze Systeme miteinander zu verbinden. Prüfung und Wartung der Systeme sind weitere Aufgabenbereiche. Ein Fachinformatiker der Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse arbeitet im Bereich der Analyse von Arbeits- und Geschäftsprozessen und der Optimierung digitaler Geschäftsmodelle sowie der Umsetzung des Datenschutzes und der Datensicherheit.
Weitere IT-Berufe
Ein weiterer IT-Beruf ist der Kaufmann für IT-Systemmanagement. In diesem Bereich spielen die betriebswirtschaftlichen Aspekte der IT eine Rolle sowie die Beratung und Schulung der Kunden in Bezug auf die gerade von diesem erworbener IT. Ein weiterer IT-Beruf ist des Kaufmanns für Digitalisierungsmanagement, der des IT-Systemelektroniker und der des Elektronikers für Informations- und Systemtechnik. Darüber hinaus gibt es IT-Berufe in der Spiele-Entwicklung, und zwar den Gamedesigner und den Mediendesigner. Der IT Headhunter muss natürlich den Unterschied zwischen diesen Berufen kennen, um letztlich den richtigen Fachmann zu rekrutieren.